Targeting – Nur das richtige Target generiert Neukunden und mehr Geschäft

Entgegen vieler Vorurteile ist B2B Cold-E-Mail kein Spam. Gravierende Unterschiede machen es möglich, beides ganz klar zu trennen, dies haben wir bereits in unserem Blog Artikel „Professionelles Cold-E-Mail-Marketing ist kein Spam“ ausführlich beleuchtet.

Einem Merkmal sollten wir jedoch besondere Aufmerksamkeit widmen – dem „Targeting“.

Doch was macht das Targeting so bedeutend und warum ist „Targeting“ nicht gleich „Targeting“?

Quantität über alles? – Die Marketing-Datenbanken wählen

Es ist definitiv von Vorteil eine möglichst große Anzahl von Unternehmen im E-Mail-Marketing für die Neukundenakquise zu erreichen, keine Frage. Jedoch steigt die Anzahl neu gewonnener Kunden nicht proportional zu der Anzahl der versendeten E-Mails, denn die genaue Definition und Auswahl der Zielruppe ist entscheidend.

Dies ist ein wesentlicher Unterschiede zu Spam, denn im professionellen Cold-E-Mail-Marketing werden nicht hunderttausende von E-Mails an beliebige Empfänger versendet, welche keinen Bezug zum Angebot haben. Stattdessen beschränkt man sich auf eine wesentlich kleinere, spezifische Gruppe von Empfängern, dem sogenannten „Target“.

Diese Gruppe enthält ausschließlich Unternehmen, welche thematisch tatsächlich einen Bezug zum angebotenen Service oder Produkt haben. Die E-Mail und deren Inhalt muss dem Empfänger einen gewissen Wert bieten. Ein Hersteller von Backmischungen wird diese Voraussetzung bei einer Autowerkstatt wohl kaum erfüllen können.

Dies ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Legalität einer Cold-E-Mail-Kampagne. Laut DSGVO (Erwägungsgrund 47) muss ein berechtigtes Interesse an dem Produkt oder Service bestehen, der Inhalt der E-Mail muss also der Branche des angeschriebenen Unternehmens entsprechen.

Richtiges E-Mail -Targeting – aber wie?

Das Targeting in einer E-Mail- Kampagne ist also der entscheidende Faktor. Aber wie funktioniert nun dieses „Targeting“?

Grundlage für ein erfolgreiches Targeting ist ein sehr großer Datenbestand aus welchem ausgewählt werden kann, denn nur so bleiben am Ende ausreichend Stammdaten für die eigentliche E-Mail Kampagne.

Im Targeting werden nun auf Grundlage der Marketing-Persona die genauen Eigenschaften ermittelt, welche der E-Mail-Adressat erfüllen sollte bzw. muss. Diese werden dann letztendlich dazu verwendet, die Adress-Datenbank im Detail zu filtern.

Je detaillierter hier vorgegangen wird, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Kampagne, ebenso über den ROI (Return on Investment) für diese Marketing-Maßnahme.

Achten Sie also auf eine genaue Kategorisierung Ihrer Datenbestände oder auf die Selektionsmöglichkeiten Ihres Datenbankanbieters.

Um dies an einem Beispiel zu veranschaulichen, können die über 11 Millionen Datensätze von Bancomail S.p.A. in 26 Bereiche, 292 Makrokategorien und 1.879 Mikrokategorien eingeteilt werden.

Darüber hinaus existieren zusätzlich über 350 Sonder-Spezifikationen, um die Zielgruppe, „das Target“, noch genauer bestimmen zu können. Sie möchten beispielsweise nur die 4 oder 5-Sterne Hotels einer Region – mit Schwimmbad, auch dies ist kein Problem.  Oder Sie möchten ausschließlich Restaurants erreichen, welche auf vegane Küche spezialisiert sind, um Ihre Produkte zu bewerben – auch diese Sonder-Spezifikationen kann Ihnen Bancomail für Ihr Targeting bieten.

Fazit zum Targeting im E-Mail-Marketing

Cold-E-Mail-Marketing kann und wird nur für die Neukundenakquise funktionieren, wenn Sie mit dem richtigen Target arbeiten. Investieren Sie damit ausreichend Ressourcen in die Bestimmung und Auswahl Ihrer Adressdaten, denn qualitativ hochwertige Mailing Adressen werden maßgeblich das Ergebnis Ihrer Direktmarketing-Kampagne beeinflussen.

Bancomail wünscht Ihnen viel Erfolg bei Ihrem E-Mail-Marketing.