Warum professionelles Cold-E-Mail-Marketing kein Spam ist

„Kalt!?“ Warum kalt?  … Werfen wir zuerst einen Blick in die Definition von Cold – E-Mail.

Vereinfacht gesagt ist es die erste E-Mail an einen potenziellen Kunden ohne vorherigen Kontakt, es besteht (noch) keine Beziehung zwischen Absender und Empfänger. Wir sprechen also vom ersten Kontakt überhaupt und möglicherweise vom Beginn einer florierenden Geschäftsbeziehung.

Ist Cold-E-Mail etwa Spam?

„Spam“ … Spam muss man kaum erklären, jeder kennt es, keiner mag es. „Mail-Bombing“ mit absolut nutzlosen Nachrichten, welche täglich den digitalen Posteingang füllen. 

Bei professionellem B2B Cold-E-Mail-Marketing handelt es sich jedoch keinesfalls um Spam, da zahlreiche und zudem gravierende Unterschiede bestehen, welche wir im Folgenden kurz beleuchten wollen.

Transparenz bei E-Mail-Marketing

Transparenz ist entscheidend, um Vertrauen und Akzeptanz beim Empfänger aufzubauen.

Dies fängt bereits bei der Absenderadresse und dem Betreff der E-Mail an. Diese sollten keinesfalls kryptisch, sondern klar verständlich sein, und zudem eindeutig auf das versendende Unternehmen hindeuten und dem Leser einen eindeutigen Anhaltspunkt geben.

Positiver Nebeneffekt dabei ist, dass die „Open rate“ (Öffnungsrate) der Kampagne entscheidend verbessert wird, da beim Empfänger mehr Vertrauen aufgebaut wird.

Ist die E-Mail dann einmal geöffnet sollte sich ebenfalls die offene und transparente Kommunikation im eigentlichen E-Mail-Text und auch Impressum widerspiegeln.

Wichtiger und notwendiger Bestandteil des Impressums ist dabei die physische Adresse des Absenders. Sparen Sie hier nicht mit Angaben, auch dies hilft ein Vertrauensverhältnis mit Ihrem potentiellen Kunden aufzubauen.

Genau definierte Zielgruppe bei Marketingmaßnahmen

Einer der größten Unterschiede ist mit Sicherheit die präzise Auswahl der Empfänger, denn nur falls die E-Mail eine gewisse Relevanz für den Empfänger hat, kann ein positives Feedback erwartet werden. Eine komfortable Matratze wird mit Sicherheit in einer Autowerkstatt wenig Anklang finden, in einem luxuriösen Hotel dafür umso mehr.

Leider kennen wir dagegen das Gießkannenprinzip von Spam nur zu gut. Es wird praktisch alles an jeden gesendet, völlig frei von Sinn und Verstand.

Datenbankanbieter wie Bancomail S.p.A. helfen jedoch dabei, die perfekte Zielgruppe zu definieren, sodass Ihre Nachricht auch tatsächlich die richtigen Unternehmen erreicht.

Frage nach Opt-In / Double-Opt-in

Der erste Kontakt ist ein vorsichtiges Beschnuppern, eine erste Kontaktaufnahme und Unternehmensvorstellung. Nicht mehr und nicht weniger, denn mehr ist rechtlich nicht möglich.

Diese erste E-Mail muss die Möglichkeit für das „Opt-In“, besser „Double-Opt-In“ des Empfängers bieten. Letzteres ist die Einwilligung des Empfängers in zwei Stufen. Die Bekanntgabe der E-Mailadresse und darauf hin die Bestätigung dieser in einer zugesendeten E-Mail.

Dies ist der rechtskonforme Grundstein für weitere E-Mails, Newsletter, Spezialangebote, usw.

Im Gegensatz dazu kommt „Spam“ meist in einer sehr aufdringlichen Art und Weise gleich zum Punkt, ohne im Vorfeld eine Zustimmung über die Zusendung von Werbung zu erfragen.

Leicht zugängliche Opt-Out Möglichkeit

Ähnlich, wie zum Thema „Opt-In“ verhält es sich mit der Frage nach dem „Opt-Out“.  

Eine professionelle Cold-E-Mail bietet immer eine leicht ersichtliche und einfach anzuwendende „Opt-Out“ – Funktion. Möchte der Empfänger zukünftig keine Nachrichten mehr erhalten, muss dies verlässlich und zeitnah sichergestellt und zudem dokumentiert werden. Weiterhin sollte eine Bestätigung über die Abmeldung versendet werden, um alle Zweifel auszuräumen und Unmut vorzubeugen.

Quantität und Qualität – Wo liegt der Unterschied?

Cold-E-Mail bedient sich einer freundlichen Sprache und versucht auf die realen Bedürfnisse und Wünsche des Empfängers und der entsprechenden Branche einzugehen.

Weiterhin wird mit Cold-E-Mail nur eine E-Mail gezielt versendet, Spam flutet dagegen die Empfänger mit zahllosen E-Mails, ohne auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Empfängers einzugehen.

Fazit

Die oben aufgeführten Punkte zeigen deutlich die enormen Differenzen und machen mehr als deutlich, dass Cold-E-Mail keinesfalls mit Spam zu verwechseln ist.

Professionelles Cold-E-Mail ist und bleibt eine wichtige und berechtigte Marketingmaßnahme, um Neukunden zu gewinnen.

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