CPM, PPC, CPC vs. Cold-E-Mail-Marketing oder die Vorteile von Cold-E-Mail-Marketing und warum es keine schlechte Idee ist.

Die Welt der Online-Werbung kann kompliziert sein und damit kursieren leider auch viele Vorurteile, doch oft sind diese schlicht falsch.

Es gibt viele mögliche Marketingkanäle und jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Für ein neu gegründetes Unternehmen kann es sehr schwierig sein, das vorhanden Budget auf verschiedene Maßnahmen zu verteilen. Eine der häufigsten Formen der bezahlten Werbung ist die bezahlte Online-Werbung, die in CPM und PPC unterteilt ist. Für kleine und mittlere Unternehmen kann der Einsatz dieser jedoch problematisch sein.

Das Problem mit CPM und PPC

CPM = Kosten pro 1.000 Impressionen. Dies bedeutet, dass pro 1000 Nutzer, welche eine Anzeige sehen, ein bestimmter Betrag gezahlt werden muss. Beispiele dazu sind Anzeigen bei Google oder Facebook.

Es ist eine kostengünstige, einfach zu finanzierende Methode, zusätzlich kein diese recht einfach bei Bedarf aktiviert oder auch deaktiviert werden. Ein Vorteil ist hierbei sicherlich, dass eine gewünschte Anzahl von Nutzern die Anzeige definitiv sieht, da man genau dafür zahlt. Trotzdem gibt es keine Garantie für die Effekte dieser Aufrufe, womit es schwierig ist, den tatsächlichen Erfolg dieses Kanals realistisch einzuschätzen und die Investition zu begründen.

PPC = Pay-per-Click (auch als CPC, Cost-per-Click bekannt). In diesem Fall werden die Kosten berechnet, sobald der Leser auf die Anzeige klickt, wodurch eine bessere Rückverfolgbarkeit des Erfolgs der Aktion erreicht wird. Die Kosten für jeden Klick werden durch einen Betrag pro Einzelklick und eine tägliche Maximalbetrag bestimmt. Ein Nachteil hierbei ist, dass Mitbewerber mit den gleichen Keywords zur direkten Konkurrenz werden, was sich negativ auf die Anzahl der tatsächlichen Anzeigen auswirkt . Kurz gesagt, wenn Ihre geplanten Ausgaben nicht wettbewerbsfähig genug sind und Ihre Konkurenz mehr zahlt, besteht die Gefahr, dass Ihre Anzeige wenig oder gar nicht erscheint.

Die Möglichkeiten des Cold-E-Mail-Marketing

Cold-E-Mail-Marketing gehört zu den besten Methoden für schnelle und effektive Neukundengewinnung, trotzdem wird seine Anwendung im Marketing-Mix gelegendlich missverstanden: Die Gleichung Cold-E-Mail-Marketing = Spam hat sich aufgrund der schlechten Praxis verbreitet und repräsentiert glücklicherweise nicht die Realität!

Die Missverständnisse zu Cold-E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist recht einfach umzusetzen, aber nicht jedermanns Sache! Durch Unkenntnis und zu viel Eile wurden und werden E-Mails in Aussendungen unverändert an tausende Empfänger versendet.

Diese Art von E-Mails, die oft vom eigenen Client aus versendet werden, kollidieren leicht mit dem Spam-Filter von ISP (Internet Service Provider ) und Mail-Clients.

Der überzeugende und wichtigste Aspekt des E-Mail-Marketing besteht darin, einen direkten Kontakt mit potenziellen Kunden aufbauen zu können: Dies wird unmöglich, falls eine klare Aussage oder nützlicher Inhalt in der Aussendung fehlen.

Der gezielte Versand von speziell an die Zielgruppe angepassten E-Mails ist eine legitime Marketingaktivität, der massenweise, unreflektierte Versand von unspezifischen Emails ist dagegen einfach nur „Spam“.

Eine effektive Cold-E-Mail-Marketing-Strategie erfordert also ein vollständiges Verständnis der Zielgruppe, an welche versendet wird. Gleichzeitig die Fähigkeit, das Thema direkt und angemessen einzuführen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die E-Mail mit den verfügbaren Details zu personalisieren, um Authentizität und Interesse zu vermitteln. Eine gute Datenbank bietet diese Möglichkeit mit entsprechenden Elementen .

Eine Ursache die dem Ruf vom Cold-E-Mail-Marketing geschadet hat, beruht auf der schlechten Qualität vieler Anbieter auf dem Markt. Eine Qualitätsdatenbank kann dem Kunden ihre Gültigkeit, sowohl hinsichtlich der Richtigkeit der angegebenen Adressen, als auch hinsichtlich der geltenden Gesetze und Vorschriften, garantieren.

Die Vorteile von Cold-E-Mail-Marketing

Wir haben die Missverständnisse über das Versenden von Cold-E-Mails und die Nachteile anderer Marketingtools ausgewertet. Berachten wir nun die Vorteile von E-Mail-Marketing:

Es ist die günstigste Form der bezahlten Werbung: Wenn wir einen guten Datenbankanbieter gewählt haben, der uns die notwendigen Garantien geben kann, dann haben wir ein wertvolles Gut in der Hand. Dies ermöglicht uns überzeugende Botschaften mit sehr geringen Kosten an eine genau ausgewählte Zielgruppe zu versenden. Durch die geringen Kosten ist der ROI (Return on investment) sehr hoch.

Eine direkte Methode, ohne Vermittler: Im Gegensatz zu anderen Formen der bezahlten Werbung stellt eine E-Mail eine direkte Verbindung zum Leser her und neigt dazu, ihn einzubeziehen. Es ist einfacher, mit einer E-Mail ein Dialog zu beginnen und Interesse zu wecken, als dies mit einer Anzeige der Fall ist, welche naturgemäß weniger Interaktivität bietet und ebenfalls weniger persönlich ist.

E-Mail-Marketing lässt sicher personalisieren: Email ist, wie oben bereits beschrieben, bereits grundsätzlich eine persönliche Art der Kontaktaufnahme. Durch detaillierte Datensätze der Adressdatenbanken und deren Informationen können dieses nun noch weiter personalisiert werden. Eine personalisierte E-Mail erscheint für den Leser immer höflicher, professioneller und ansprechender.

Im Gegensatz zu Spam ist E-Mail-Marketing echtes Marketing: Spam existiert, um die meisten Aufrufe zu erzeugen, Cold-E-Mailing erzeugt dagegen beim Leser echtes Interesse und eine tatsächliche Kundenbindung.

Also schlägt Cold-E-Mail-Marketing die anderen Disziplinen?

Nein, es ist sicher nicht richtig zu behaupten, dass Cold-E-Mail-Marketing die einzig richtige Marketingstrategie wäre, und es wäre auch sicher falsch eine Kampagne nur auf dieser Methodik aufzubauen. Verschieden Instrumente zu nutzen, ist mit Sicherheit ein sinnvoller Ansatz . Cold-E-Mail-Marketing ist eines davon und ist dabei ein wichtiger Schlüssel, um kurzfristig Verkäufe zu steigern.